JULIA MARIA MORF

Julia Maria Morf ist freischaffende Videobildnerin, Ausstatterin und Kostümbildnerin.
Sie macht Visuals und Videoeinspieler für Theaterproduktionen (z.B. Mein Name ist Eugen, Ost Side Story), Videoclips und Artwork für Bands (z.B. Mikes, Sissy Fox, Qoniak, Phall Fatale), ausserdem Kostüm und Ausstattung für Theater, Film- und Videoprojekte.
2004 gründete Sie zusammen mit Thomas Fischer die Künstlergruppe pulp.noir. Diese erkundet in szenischen, installativen und performativen Arbeiten die Absurdität des Lebens und verarbeitet diese in bizarr-surrealen Assoziationsketten aus Video, Musik, Text und Szene. JMM ist bei pulp.noir zuständig für alles Visuelle – Video, Raum, Licht, Kostüm und Requisite.

Geboren (1978) und aufgewachsen in Zürich

Ausbildung
Primarschule Fluntern
Gymnasium Ramibühl, Matura 1998 (Typus C)
Lyric Writing, Berklee College of Music (Online-Kurs 2003)
Kulturmanagement Studium an der HGK Luzern (06-09)

Arbeit
ab 1999 Regieassistentin und Requisiteurin in der freien Zürcher Theaterszene
Regie-, Kostüm- und Lichthospitanz am Nationaltheater Mannheim (00/01)
1 Jahr feste Regieassistentin am Theater an der Sihl Zürich (02/03)
Gründung der Künstlergruppe pulp.noir (04)
ab 2006 Produktionsleitung für Theater und AL und PL für Filmprojekte
ausserdem immer mehr Ausstattung und Kostüm für Theater und Film

pulp.noir
pulp.noir wurde von der Videobildnerin/Ausstatterin Julia Maria Morf und vom Konzepter/Komponisten Thomas Fischer gegründet und operiert an der offenen Grenze zwischen Kunst Musik und Theater. In performativen und installativen Arbeiten erkundet die Gruppe die Absurdität des Lebens, um sie dem Publikum mit allen Mitteln und Medien zugänglich zu machen.

Zentral für die Umsetzung der meist ambivalenten Themen sind bizarr-surreale Assoziationsketten aus Text, Szene, Video und Musik, die zwar entlang einer komponierten Struktur ablaufen, aber improvisatorisch und interaktiv ausgeführt werden.